Müllrallye im Emmausheim
Warum ist Mülltrennung so wichtig? Dieser Frage gingen die Bewohnerinnen und Bewohner des Emmausheimes am 18. August im Rahmen einer Müllrallye nach, bei der zunächst Müll gesammelt und das sorgfältig getrennt wurde.
Um den Bewohnerinnen und Bewohnern des Emmausheimes das Thema Mülltrennung näherzubringen, hatten die Betreuerinnen und Betreuer überall im Garten des Haus Wendelin Papiere, Kartonagen, Gläser, Dosen, Bananen, Eierschalen, Teebeutel, Plastik uvm. verteilt.
Vor dem Start der Rallye wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gruppen (Team Plastik, Team Bio, Team Restmüll, Team Glas und Team Papier) eingeteilt und ausführlich darüber aufgeklärt, was eingesammelt werden sollte. Gemeinsam liefen danach alle in den Garten und staunten über die Mengen an Abfall, die dort hinterlassen wurden. Trotz großer Hitze sammelten alle Teams den Müll und nach 30 Minuten war der Garten wieder sauber.
Nach der Säuberungsaktion brachten die Teams ihre Mülltüten und -Körbe ins Mülllager, wo sie den Abfall ordnen und entsorgen durften. Herr Oliver Bulenda, der im Team Restmüll war, hatte sogar Zigarettenstummel eingesammelt, obwohl diese nicht absichtlich im Garten verteilt waren.
Danach versammelten sich alle im Freisitz und jeder Mitwirkende bekam eine Urkunde und ein großes Lob für seinen Einsatz. Bei Kaffee und Kuchen führte Saskia Albrecht mit den einzelnen Teilnehmern Interviews. Auf Fragen wie "Warum ist Müll trennen wichtig?" oder "Warum trennen viele keinen Müll?" kamen sehr viele interessante und amüsante Antworten.
Die Teilnehmer meldeten zurück, dass ihnen der Tag sehr gut gefallen habe und dass ihnen die Erklärung und das Aufräumen sehr viel geholfen haben. Nun fällt ihnen es leichter Müll tatsächlich zu trennen, statt es immer nur gesagt zu bekommen. Somit ging ein gelungener aber auch sehr heißer Nachmittag erfolgreich zu Ende.
Danke an die Mitarbeiter Fr. Seeleuther, Fr. Kettler und Fr. Kratzmeier!
Bericht von Saskia Albrecht